
Klettern ist für mich nicht nur ein Sport, sondern eine Lebenseinstellung. Kaum eine andere Sportart weist einen größeren Facettenreichtum auf. Ob in scary cleanclimbs die Nerven zu strapazieren oder knapp über Weichbodenmatten an die physischen Grenzen zu stoßen - jeder kann in seiner Spielart unterwegs sein.
Du entscheidest selbst wohin dein Weg geht. Doch diese Vielfalt erschwert die Planung eines zielorientierten und systematischen Trainings. Daher liegt im ersten Schritt meines Coachings die Analyse der eigenen Stärken und Schwächen, sowie die Formulierung eines Ziels.
Häufig kommen KletterInnen in mein Training um beispielsweise ihre Technik zu verbessern. Dies ist allerdings ein komplexes Thema, welches von einem guten Trainer auf das Entscheidende heruntergebrochen werden muss. Technik ist nur ein Baustein neben den weiteren Aspekten Taktik, Psyche und Kondition.
Um zu erkennen, welche Bausteine wirklich trainiert werden müssen, kann ich Hilfestellung geben. Denn Klettern ist keine maximum-, sondern eine optimumorientierte Sportart, in der eine ständige Reflexion der eigenen Defizite zwingend ist um sich weiterzuentwickeln. Diese Defizite können dann mit individuell angemessenen Übungen trainiert werden.
Wichtig ist mir, dass ein Teilnehmer mit ausreichend Übungen aus einem Coaching geht, die er in Zukunft immer wieder nutzen kann, um an seinen Schwächen zu arbeiten.
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